Natürlich gegen Neurodermatitis
Ist es dir schon passiert, dass du an deiner Haut einen Ausschlag (Ekzem) bemerkt hast, der von starkem Juckreiz begleitet worden ist.
Ist deine Haut oft rot, bekommst du kleine Bläschen und hast sehr trockene Haut?
Es ist möglich, dass du Neurodermatitis hast.
Das ist nämlich eine der häufigsten Hauterkrankungen der modernen Zeit und leider ist die Krankheit chronisch und kann nicht vollkommen geheilt werden.
Man kann aber mit natürlichen Hilfsmitteln und kleineren Änderungen des Lebensstils die unerwünschten Symptome auf Minimum bringen.
Willst du wissen, wie?
Lies weiter und ich werde dir alles schön erklären …
Eine akute Neurodermatitis ist eigentlich eine chronische entzündliche Hauterkrankung. Die Mechanismen, die zu der Erkrankung führen sind kompliziert und mehrere Faktoren spielen dabei eine Rolle.
Am häufigsten kommt es zu Beeinträchtigung der Barrierefunktion der Oberhaut (die Lipidschicht wird dünner und auch die Struktur verändert sich), also der obersten Hautschicht, die unseren Körper schützt. Die Haut trocknet so schneller aus und reagiert empfindlicher auf verschiedene chemische Substanzen aus der Umwelt.
Noch ein Faktor ist sind Störungen in der Funktion des Immunsystems, weil bei Menschen mit Neurodermatitis das Immunsystem oft ein bisschen anders wirkt und auf verschiedene Stoffe heftiger und schneller reagiert. So kommt es als Folge oft zu Entzündungsprozessen der Haut.
Andere Faktoren sind auch übertriebene Hauthygiene, Ernährung und emotionale Belastungen und Stress.
Wenn du auch Hautprobleme hast, denke hier nach ob jemand aus deiner Familie auch schon Dermatitis hatte.
In einem solchen Fall ist das Risiko, dass auch du sie haben wirst, höher. Sei aufmerksam auf alle möglichen Hautprobleme, weil es nicht immer notwendig ist, dass eine Person mit Dermatitis auch die richtige Diagnose bekommt. Eine Diagnose muss mit Hilfe einer Untersuchung und eines Gesprächs mit dem Patienten festgelegt werden.
Die Erkrankung tritt oft noch vor der Pubertät auf bzw. schon in den ersten Lebensjahren. Vor allem die Kleinsten haben damit oft Probleme. Bei sogar 10 bis 25 % der Kinder und Säuglinge zeigen sich die Symptome einer Erkrankung uns später bei Erwachsenen kommt das in 1–5 % vor. Die Anzahl der der Menschen mit Neurodermatitis ist in den letzten Jahren hochgestiegen. In den letzten dreißig Jahren sogar um 200–300 %.
Ja, um so viel.
Wie erkennst du die Symptome der Neurodermatitis?
Eine der Hauptcharakteristiken ist trockene Haut mit Juckreiz, Hautausschlag, Ekzem und Rötungen.
Es kommt oft zu einer Verdickung der Haut, manchmal zu Bläschen in einer akuten Phase auch zu Schorf, weil im Falle, dass die Dermatitis chronisch wird, die Haut auch schuppig wird und es kann zu Blutungen kommen.
Bei Kindern kann man zuerst oft Veränderungen am Gesicht (Wangen, Stirn, Augen und Ohren) und auch an der Kopfhaut sehen. Die Krankheit kann sich später auf den ganzen Körper ausbreiten, vor allem auf Gelenke, wie Knie und Ellbogen, Hände und Füße.
Symptome können in verschiedenem Alter und von Menschen zu Menschen anders aussehen. Darüber hinaus sind sie auch von der Jahreszeit bedingt.
Meistens werden sie im Winter schlimmer, weil die Luftfeuchtigkeit reduziert wird und die Umweltverschmutzung meistens ein bisschen höher.
Die Erkrankten berichten auch von wichtigen Merkmalen. Das ist zum Beispiel die nicht Akute Phase, wo sie keine Anzeichen der Neurodermitis haben und die Akute Phase, wo sich die Symptome der Neurodermatitis schon zeigen.
Auf gar keinem Fall kratzen!
Juckreiz als einer der Hauptsymptome führt zu unwirksamen Reibung und Kratzen und das dann zu einer Ausbreitung der Entzündung bzw. zu Hautschäden.
Im schlimmsten Falle können wegen Kratzens Narben entstehen und die entzündete und beschädigte Stelle ist somit anfälliger für Bakterien-Infektionen, was die Behandlung noch schwerer macht.
Leider sind aber die Symptome die die Krankheit begleiten nicht die einzige Unannehmlichkeit.
Auch zahlreiche andere physische und Psychologisch bedingte Probleme können auftreten: Schlaflosigkeit, Stress, Diskriminierung in der Gesellschaft (dazu kommt es oft im Falle der sichtbaren Hautveränderungen) und als Folge dessen noch niedrigeres Selbstbewusstsein.
Weil die Ursachen für Neurodermitis nicht ganz klar sind, kann man es nicht vollkommen loswerden.
Man kann aber die Entzündung lindern und die unangenehmen Symptome auf Minimum bringen.
Für das Behandeln der Neurodermatitis werden meistens Kortikosteroide gebraucht und diese tragen Erkrankte in der akuten und chronischen Phase in Form von Cremes auf die betroffenen Stellen.
Diese haben aber leider viele unerwünschte Nebenwirkungen, wie zum Beispiel eine Hautatrophie und immer dünnere Oberhaut, dehnungsstreifen oder Ekzeme.
Das willst du aber nicht, nicht wahr?
Zum Glück kannst du zu natürlicheren Möglichkeiten greifen.
Du kannst Neurodermatitis erfolgreich mit Produkten aus Hanf bekämpfen. Diese zeigen vielfältige positive Wirkungen auf zahlreiche Körpersysteme (Immunsystem, Verdauungssystem, Nervensystem und auch Hautsystem).
Bei Erscheinung von Hautproblemen empfehle ich das kosmetische Bio Hanföl, dass entzündungshemmende und antiseptische Eigenschaften hat. Deswegen ist es eines der besten Öle für die Behandlung von problematischen Stellen.
Der Gebrauch hat keine Nebenwirkungen und ist vollkommen sicher so für Erwachsene als auch für Kinder.
Im Falle, dass du als Mutter oder Vatter Bedenken hast, was die Hanfprodukte bei Kindern angeht, kann sichergestellt werden, dass alle Produkte, die du auf dem Markt kaufen kannst einen so klitzekleinen Prozent von THC enthalten (psychoaktive Substanzt, die man eigentlich in größeren Mengen eher in indischem Hand findet). Diese Menge verursacht keine Berauschung und auch gar keine Abhängigkeit.
Die beste Wirkung erzielt man bei Heilung von Hautekzemen, wenn man Bio Hanföl mit Bio Hagebuttenöl und Bio Jojobaöl kombiniert.
Auf dieser Stell muss man klarmachen, dass es wirklich sehr wichtig ist, dass man NUR 100 % reine, unraffinierte und kaltgepresste Öle benutz.
Andrea aus dem Malinca Team hat eine Lösung für ihren Partner gefunden. Er hat vor 3 Jahren auf Beton reagiert und einen Ekzem auf der Handfläche bekommen.
Sie hat alle möglichen Kombinationen ausprobiert und herausgefunden, wie sie ihm wirklich helfen kann.
Er benutzt jetzt jeden Tag ein Serum, den sie nach diesem Rezept bereitet. Das Serum sorgt dafür, dass die Haut elastischer ist, heilt schneller und reist auch nicht so schnell.
Nehme Vorsichtsmaßnahmen, wenn alles noch ruhig ist
Dass es so wenige Probleme mit den akuten Phasen von Neurodermatitis geben wird, schlage ich dir vor, dass du nicht auf die Prävention vergisst.
Regelmäßige Pflege der haut in der Zeit, wo es keine entzündeten Stellen gibt ist SEHR WICHTIG.
Man darf die Haut unter keiner Bedingung mit flüssiger Seife waschen, weil diese sie noch zusätzlich austrocknet. Ich schlage dir vor, dass du natürliche harte Seife benutzt. Auch ein zu langes Schaumbad soll man vermeiden.
Sofort nach dem Bad sorge für die Haut mit Hilfe der Bio Shea Butter, die ideal für trockene und empfindliche Haut ist und auch super für harte, gereizte und schuppige Haut.
Neurodermatitis und das Immunsystem
Ja, auch hier gibt es eine Verbindung.
Neurodermatitis ist eine Krankheit, die stark mit dem Immunsystem verbunden ist.
Das bedeutet, dass das Immunsystem von Menschen mit Neurodermatitis sehr empfindlich ist und kann auch auf am wenigsten irritierende Auslöser aus der Umwelt reagieren.
Es ist also wichtig, dass man für das Immunsystem sorgt. Du kannst dir mit Imunobiotics helfen – das sind Probiotika, die bei der Verdauung eine wichtige Rolle spielen und vermindern das Eindringen von Allergenen in den Körper.
Weil sie das Immunsystem stärken, lohnt es sich, es damit zu versuchen, nicht wahr?
Und noch ein paar nützliche Tipps …
Unten findest du ein paar Tipps, die dir helfen werden so wenige Probleme mit der Neurodermatitis zu haben, wie es nur geht.
1. Sei darauf aufmerksam, dass die Produkte für die Hautpflege so natürlich sind, wie möglich und ohne die synthetischen Duftstoffe.
2. Vermeide Kleidung, die das schwitzen verursacht und die deine Haut nicht atmen lässt bzw. verursacht sie Reitzungen. Trage lieber weiche Kleidung aus Baumwolle und wasche sie mit einer kleinen Menge eines nicht aggressiven Waschmittels. Du kannst die Kleidung auch zweimal durch das Spülprogramm lassen. Benutze auch keine Weichspüler.
3. Auch Allergenen können den Zustand verschlimmern, deswegen vermeide Lebensmittel die bekannten Allergene enthalten.
4. Trinke so wenig Alkohol, wie möglich, vermeide Rauchen und sorge für die Hygiene.
5. Überprüfe, ob du empfindlich auf Hausmilben reagierst und sorge dafür, dass du in deinem Lebensraum so wenig Kontakt mit ihnen hast, wie es nur geht.
6. Das Wasser beim Duschen darf nicht zu heiß sein (maximal 32 °C) und eine Dusche darf nicht länger als 10 Minuten dauern. Danach trockne deine Haut so, dass du die haut vorsichtig abtupfst und nicht abrubbelst.
Ich bin mir sicher, dass dir all diese Ratschläge im Kampf gegen diese Unannehmlichkeit helfen werden.
Alles Gute,
Malinca Nastja